Ausstellung 2014
23 Jahre Kinder- und Jugendarbeit in Pankow – 23 Jahre gesellschaftliches Lernen
Der damals amtierende Fachdienstleiter Walter Sablotny beauftragte den Verein und freien Träger der Jugendhilfe interAufTact e.V. mit der Koordination dieser Ausstellung. Alle damals existierenden Einrichtungen und Projekte konnten sich beteiligen. Die jeweils eigenen und sehr unterschiedlichen Beiträge wurden zu Büchern „gebunden“ und den Ausstellungsbesuchern im Rathaus Weißensee präsentiert. Es entstand eine umfangreiche Dokumentation der Kinder- und Jugendarbeit in Pankow des Jahres 2014. Die damaligen Beiträge wurden später digitalisiert und stehen uns hier zur Verfügung.
Diese Freizeiteinrichtungen und Projekte der OKJA existierten im Jahr 2014 (Wenn ein Ausstellungsbeitrag beigesteuert wurde, kann er durch anklicken betrachtet werden):
JFE Club „Atelier89“
Bunte Kuh
JFE „Der Alte“
KJFE „Der Blankenburger“
Kinderclub „Der Würfel“
Der Spielwagen
Kinderklub „Fallobst“
Fipp- Nische & Freiraum
FIPP – Schülerklub –Grundschule im Hasengrund
JFE „Dimi“
Kinderklub „Esmarchstraße“
Franz B. Aktivspielplatz
Gangway – Straßensozialarbeit in Berlin
Jugendkulturzentrum „Garage“
Gartenhaus
KJFE „GO“
Jugendzentrum „JUP“
KJFE „Kulti“
Kinder- Kiezklub Pankow
Abenteuerlicher Bauspielplatz „Kolle37“
Jugendkulturzentrum „Königstadt“
KJFE „Kvierzehn“
Kurt Lade Klub
Landhaus
M24 dein Jugendklub
MACHmit! Museum für Kinder
Jugendclub „Mahler 20“
ASP Marie
Jugendkulturzentrum „MAXIM“
Medienkompetenzzentrum „Mezen“
Moorwiese – Archäologiespielprojekt in Buch
Jugendfarm „Moritzhof“
Tanzwerkstatt „No Limit e.V.“
KJFE „Oktopus“
Outreach – Mobile Jugendarbeit Berlin
Kinderbauernhof „Pinke Panke“
Kinderspielzentrum „Popelbühne“
RAKATAK – Familienfest der Jugendförderung Pankow
KJFE „Schabracke“
Schülerclub am Falkplatz
Schülerclub der ISS Heinz-Brandt-Schule
Schülerclub Kunterbunt
Schülerclub im Oktopus
SJC Buchholz
SJC Lychi
SJC Prenzlauer Berg („Kolle 8“)
Tivolotte Mädchen Club
Toller21
KFE + Familienzentrum „Upsala“
W24
Hier stehen alle Einrichtungen und Projekte von 2014 zusammen. Auf einen Blick, egal ob vom freien oder kommunalen Träger der Jugendhilfe!
draufklicken um mehr Info zu bekommen..
Pressebericht aus der Berliner Woche:
„Weißensee 2014. In keinem anderen Bezirk ist die Landschaft der Kinder- und Jugendeinrichtungen so vielfältig wie in Pankow. Das macht nun auch eine Ausstellung deutlich, die bis Anfang Juli im Foyer des Rathauses Weißensee in der Berliner Allee 252-260 zu sehen ist.
Unter dem Motto „23 Jahre Kinder- und Jugendarbeit in Pankow – 23 Jahre gesellschaftliches Lernen!“ stellt sich ein Großteil der 49 Jugendeinrichtungen des Bezirks vor. „Es beteiligen sich sowohl Einrichtungen in kommunaler als auch in freier Trägerschaft“, sagt Gregor Wengel, der Leiter des Jugendklubs M24. Alle wurden gebeten, ein großformatiges Buch unter anderem mit Fotos, Geschichten und Programm zu gestalten. Die Ausstellung spiegelt wider, wie vielfältig die Kinder- und Jugendarbeit im Bezirk ist. Da gibt es Jugendclubs mit traditionellen Freizeitangeboten und Bandproberäume. Es gibt Medienzentren, Kinderbauernhöfe, Abenteuerspielplätze, genderorientierte Einrichtungen, Mädchenclubs und natürlich auch Einrichtungen der klassischen Straßensozialarbeit.
Das Besondere an Pankow ist sicherlich, dass es in den zurückliegenden 23 Jahren zwar auch Schließungen von Einrichtungen gab, diese aber nicht so einschneidend waren wie in anderen Bezirken. Außerdem eröffneten auch immer wieder neue Einrichtungen, in denen freie Träger die Verantwortung übernahmen. Bislang gab es allerdings noch nie eine umfassende Übersicht über die Arbeit aller Einrichtungen.
Angedacht war so eine Schau zwar bereits zum 20-jährigen Jubiläum der Kinder- und Jugendarbeit in Pankow. Aber daraus wurde wegen Finanzierungs- und Personalprobleme nichts. Deshalb kamen die fünf Jugendkulturzentren des Bezirks vor etwa zwei Jahren auf die Idee, erneut einen Anlauf zu nehmen. Jugendstadträtin Christine Keil (Die Linke) fand die Idee toll, hatte aber Zweifel, ob sich wirklich alle Einrichtungen an so einer Ausstellung beteiligen würden. „Schließlich war diese Ausstellung neben der normalen Arbeit zu erarbeiten“, sagte sie zur Eröffnung. „Dass jetzt tatsächlich solch eine umfassende Ausstellung präsentiert werden kann, spricht für das große Engagement der Mitarbeiter in den Einrichtungen.“
Bernd Wähner / BW